Mit dem JIB-Jazz-Preis der Karl Hofer Gesellschaft, gestiftet von Toni und Albrecht Kumm, werden junge Jazz-Musiker*innen des Jazz-Institut Berlin (JIB) an der UdK Berlin gefördert. Der mit € 5.000 dotierte Preis wird seit 2014 jährlich vergeben.
Ausschlaggebend für die Vergabe ist allein die herausragende musikalische Leistung. Gefördert werden eine solistische Darbietung, ein Ensemblespiel oder ein Arrangement/eine Komposition. Für die Vergabe werden Nominierungen von Kandidaten*innen durch die Fachbereichsleiter des Jazz-Instituts Berlin vorgenommen. Eine Fachjury trifft die Entscheidung. Die Preisträger bringen ihr Werk zeitnah in einem Konzert zur Aufführung, das vom rbb aufgezeichnet und später übertragen wird.
Die JIB-Jazz-Preisträger*innen:
2022 Matthias Meyer
2021 Thorbjørn Stefansson
2020 Asger Uttrup Nissen
2019 Julius Gawlik
2018 Ayse Cansu Tanrikulu
2017 Anna Wohlfarth
2016 Otto Hirte
2015 Dmytro Bondarev/Osypov-Quintett
2014 Eldar Tsalikov
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Die Karl Hofer Gesellschaft unterstützt ferner den 2022 neu ins Leben gerufenen JIB-Project Award des Jazz-Institut Berlin, gestiftet von Maria Ahola, geschäftsführende Gesellschafterin der AUEL EDV-Beratung GmbH, dotiert mit 5.000 Euro. Der Freundeskreis untersützt diesen Preis bei der organisatorischen Abwicklung.
Der Preis wird jeweils zum Sommersemesteranfang vergeben, die Präsentation des Projekts erfolgt dann zum nachfolgenden Wintersemesterende. Die Karl Hofer Gesellschaft ist zum jährlichen Preisträgerkonzert im Georg-Neumann-Saal, Jazz-Institut Berlin eingeladen.
2023
Saxophonist Efim Braylovskiy für sein Projekt “The Sonic Perception” (Präsentation geplant im Januar 2024)
2022
Pianist Konrad Bogen für sein Projekt “Mensch-Maschine-Projekt”