Die Vorlesung konzentriert sich auf zwölf Werke von Giotto di Bondone, Albrecht Dürer, Tiziano Vecellio, Artemisia Gentileschi, Claude Lorrain, Diego Velázquez, William Hogarth, Giovanni Battista Tiepolo, Caspar David Friedrich, William Henri Fox Talbot, Pablo Picasso und Marcel Duchamp. Ausgehend von diesen Werken werden grundsätzliche Fragen der Bildtheorie erörtert. Dabei geht es unter anderem um die unterschiedlichen Funktionen von bildlichen Darstellungen, ihre Stärken, Schwächen und Grenzen, die rhetorischen Strategien, die sich mit ihnen verbinden, die Spuren von Autorschaft, die sich darin finden, die Rezeptionsmöglichkeiten des Publikums und dergleichen. Es handelt sich um eine Einführungsvorlesung, bei der keine speziellen Vorkenntnisse erwartet werden.