Verleihung 18. IBB-Preis für Photographie
Die Jury mit Elke von der Lieth, Angelika Platen und Andrzej Steinbach war bei der Begutachtung der eingereichten photographischen Arbeiten von der ganz überwiegend anspruchsvollen formalen und inhaltlichen Qualität angetan, entschieden sich aber schließlich für zwei herausragende Positionen:
Hauptpreisträger Lasse Müller (Klasse Manfred Pernice) überzeugte mit photographischen Rekonstruktionen historischer Familienbilder sowie konzeptionell durchdachten, dreidimensionalen „Photographie-Gebilden“.
Konrad Friedländer (Klasse Christine Streuli) erhält den Anerkennungspreis für seine photographische Auseinandersetzung der Beziehung von Kunst und Publikum mit großformatigen Aufnahmen ohne Perspektive.
Herzlichen Glückwunsch!
Über 150 Mitglieder des Freundeskreises sowie geladene Gäste waren bei der feierlichen Preisverleihung dabei.
Der Wettbewerb richtet sich an Studierende sowie Absolvent*innen der UdK Berlin, die ihr Studium in den letzten fünf Jahren abgeschlossen haben und in der Regel jünger als 35 Jahre alt sind.
Das Juryverfahren ist zweistufig: In einem ersten Schritt werden Professoren*innen der Universität der Künste (Fakultäten Bildende Kunst & Gestaltung) aufgefordert, jeweils geeignete Kandidaten*innen für die Preisvergabe vorzuschlagen. Eine unabhängige Jury entscheidet dann über die Preisvergabe.
Jurymitglieder 2024: Elke von der Lieth (Direktorin Kommunale Galerie Berlin), Angelika Platen (Fotografin), Andrzej Steinbach (Künstler)
Jurybegründung 18. IBB-Preis für Photographie
Preisträger-Ausstellung in der Kommunalen Galerie Berlin
(17. Januar bis 30. März 2025)
Weiterführende Informationen zum IBB-Preis für Photographie
Fotos: Kilian-Davy Baujard & Simone Reiser