07.04.2016 • 18:00
Leiko Ikemura // Künstlergespräch
vor ihren Arbeiten in der Ausstellung „…UND PLÖTZLICH DREHT DER WIND“ im Haus am Waldsee
Nach einer Begrüßung durch die Direktorin und künstlerische Leiterin des Haus am Waldsee, Dr. Katja Blomberg, wird Prof. Leiko Ikemura die Mitglieder des Freundeskreis der UdK | Karl Hofer Gesellschaft durch die Ausstellung ihrer Malerei, Zeichnungen, Plastik und Gedichte im Dialog führen. Wenn Sie möchten, können Sie im Anschluss am öffentlichen Künstlergespräch mit der Direktorin der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe Pia Müller-Thamm teilnehmen (ab 19.30 Uhr).
Leiko Ikemura, viele Jahre Professorin an der UdK Berlin, erfährt mit „…UND PLÖTZLICH DREHT DER WIND“ eine große institutionelle Würdigung. Mit einundzwanzig Jahren kehrte die japanische Künstlerin ihrer Heimat den Rücken, studiert in Europa und kommt von Spanien über die Schweiz nach Deutschland, wo sie eine internationale Karriere aufbaut. Die Professur an der UdK bringt sie 1991 nach Berlin, wo sie seither lebt und arbeitet. Nach einer Phase kritischer Distanz, öffnet sich Ikemura in ihren poetisch-sensiblen Bildern, ihren Plastiken und Gedichten inzwischen den tieferen Eindrücken einer Existenz, die in Japan wurzelt und nirgends und überall zu Hause ist. Die Ausstellung konzentriert sich auf jüngere Werke. Das Fremdsein zwischen den Kulturen wird dabei vielschichtig zum Ausdruck gebracht.
Ort: Haus am Waldsee, Argentinische Allee 30, 14163 Berlin-Zehlendorf, (3 min Fußweg vom U-Bhf. Krumme Lanke)
Nach einer Begrüßung durch die Direktorin und künstlerische Leiterin des Haus am Waldsee, Dr. Katja Blomberg, wird Prof. Leiko Ikemura die Mitglieder des Freundeskreis der UdK | Karl Hofer Gesellschaft durch die Ausstellung ihrer Malerei, Zeichnungen, Plastik und Gedichte im Dialog führen. Wenn Sie möchten, können Sie im Anschluss am öffentlichen Künstlergespräch mit der Direktorin der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe Pia Müller-Thamm teilnehmen (ab 19.30 Uhr).
Leiko Ikemura, viele Jahre Professorin an der UdK Berlin, erfährt mit „…UND PLÖTZLICH DREHT DER WIND“ eine große institutionelle Würdigung. Mit einundzwanzig Jahren kehrte die japanische Künstlerin ihrer Heimat den Rücken, studiert in Europa und kommt von Spanien über die Schweiz nach Deutschland, wo sie eine internationale Karriere aufbaut. Die Professur an der UdK bringt sie 1991 nach Berlin, wo sie seither lebt und arbeitet. Nach einer Phase kritischer Distanz, öffnet sich Ikemura in ihren poetisch-sensiblen Bildern, ihren Plastiken und Gedichten inzwischen den tieferen Eindrücken einer Existenz, die in Japan wurzelt und nirgends und überall zu Hause ist. Die Ausstellung konzentriert sich auf jüngere Werke. Das Fremdsein zwischen den Kulturen wird dabei vielschichtig zum Ausdruck gebracht.
Ort: Haus am Waldsee, Argentinische Allee 30, 14163 Berlin-Zehlendorf, (3 min Fußweg vom U-Bhf. Krumme Lanke)