Konrad Friedländer (Anerkennung)
Konrad Friedländer (1990 geboren in Dresden, lebt und arbeitet in Berlin) erhält den Anerkennungspreis 18. IBB-Preis für Photographie für seine photographische Auseinandersetzung der Beziehung von Kunst und Publikum mit großformatigen Aufnahmen ohne Perspektive. Konrad Friedländers Arbeiten laden den Betrachter ein, sich selbst beim Sehen zuzuschauen.
Konrad Friedländer studierte in der Fachklasse bei Christine Streuli. In seinen photographischen Digitalmontagen aus Einzelbildern thematisiert er Dualitäten wie Erwartung und Wirklichkeit als Grundkonflikt. Großformatige Abbildungen zeigen 1:1 Abbilder ohne Perspektive, subtil werfen photographische Objekte den Blick zum Betrachter zurück. Friedländers Arbeiten laden den Betrachter ein, sich selbst beim Sehen zuzuschauen, die Konfrontation mit der eigenen Identität wird gefordert.