Fee Hollmig (*1974 Valencia, Spanien, Klasse Josephine Pryde) lebt und arbeitet in Berlin und ist Preisträgerin des 15. IBB-Preis für Photographie.

Sie erforscht in ihrer Serie „7Sky“ die analoge Fotografie mit großer Sensibilität für ihr Material und schafft auf fast philosophische Weise Bilder nicht nur von möglichen Himmeln, verdeutlicht durch Einschieben von Teststreifen und der „Quadratur der Unendlichkeit“, sondern auch von der Veränderbarkeit der Welt. Gleichzeitig erweitert sie mit ihrer Serie „Garten“ aus überdimensionalen, gecrossed farbigen Polaroids die Möglichkeiten ihrer Fotografie ins Dreidimensionale.

Fee Hollmig beschäftigt sich in beiden Arbeiten mit den „Fehlern“ von Darstellungen auf romantische Art und spielt dabei in interessanter Weise mit den Formaten „unterlebensklein“ und „überlebensgroß“. So gelingt ihr eine sehr zeitgemäße Reflexion auf die Möglichkeiten analoger Fotografie.

Digitaler Rundgang durch die Preisträgerausstellung 15. IBB-Preis für Photographie mit Juror Dr. Matthias Harder und Prof. Dr. Karlheinz Lüdeking, Vorstandsmitglied Karl Hofer Gesellschaft

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