Leon Eixenberger war Teilnehmer am Institut für Raumexperimente. Der Film zum Projekt „Future Bodies“ (Arbeitstitel) zeigt mit Mitteln des zeitgenössischen Tanzes ein Szenario, in dem der Mensch durch genetische, biotechnische und kulturelle Selbstoptimierung zu einer spirituellen und tieferen Verbindung zu Natur, Magie und Liebe gefunden hat, die jedoch mit dem Preis der Verletzung von körperlichen Strukturen einhergeht. Dieser ambivalente neue Zustand des Körpers findet in meditativen und rituellen Bewegungen seinen Ausdruck, die durch Zuckungen und Krämpfe, durch Stürze und durch plötzliche Starre unterbrochen wird. (Choreographische Beratung: Kat Valastur)